Mark A. Carden
von
der HwK OWL zu Bielefeld öffentlich bestellter
und vereidigter Sachverständiger
für
das Maurer-
und Betonbauerhandwerk
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zu: Verblendung Allgemein Abdichtung: Zweischaliges Mauerwerk Die Aufgabe der Abdichtungsmaßnahmen in und hinter der Verblendschale besteht darin, die Innenbauteile bei der zweischaligen Außenwand, unabhängig von der Wasseraufnahmefähigkeit der Verblendschale, vor Feuchtigkeit zu schützen. Bei einem aus Mauersteinen und Mörtel unter Baustellenbedingungen hergestellten Mauerwerk ist stets davon auszugehen, dass die Verblendschale wasserdurchlässig ist. Der Regenschutz der
Verblendung funktioniert im Prinzip der zweistufigen Dichtung. Dem Hintermauerwerk kommt die
Funktion der Windsperre zu. Die Abdichtung bei zweischaligem Mauerwerk wird in der Hauptsache von der DIN 18195-4 „Bauwerksabdichtungen; Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit (Kapillarwasser, Haftwasser) und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden; Bemessung und Ausführung - 2000/08“ geregelt. Zuzüglich regelt die DIN 1053-1: Mauerwerk - Teil 1: Berechnung und Ausführung, ab 8.4.3.1.f noch, wie an den Fußpunkten, über Öffnungen und unter Sohlbänken zu verfahren ist.
Ausführung: Fußpunktabdichtung / über Öffnungen und Abfangungen
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