Mark A. Carden
von
der HwK OWL zu Bielefeld öffentlich bestellter
und vereidigter Sachverständiger
für
das Maurer-
und Betonbauerhandwerk
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zu: Verblendung Allgemein 8.4.2.2 Unverputzte
einschalige Außenwände
(einschaliges Verblendmauerwerk) Aus der DIN 1053-1 : Mauerwerk - Teil 1: Berechnung und Ausführung. Verbleibt
bei einer einschaligen Außenwand die
Außenseite sichtbar, so muss jede Mauerschicht
aus mindestens zwei Steinreihen der selben Höhe bestehen,
zwischen denen eine
durchgehende, schichtweise versetzte, hohlraumfrei
vermörtelte, 20
mm dicke Längsfuge verläuft. Alle
Fugen müssen
vollfugig und haftschlüssig vermörtelt werden.
Maße
in Millimeter
Bild 8: Schnitt
durch 375 mm dickes
einschaliges
Verblendmauerwerk (Prinzipskizze) Die erste Anforderung an die
Verblendmauerschalen ist die, dass diese den Schlagregenbeanspruchungen
standhalten. Hierzu stellt die DIN auch die
vorgezeigte Prinzipskizze dar, wobei festzustellen ist, dass unter den
heutigen
energetischen Anforderungen an die Bauwerke, diese Art der
Mauerwerkserstellung
nur noch für untergeordnete Bauwerke, welche nicht geheizt
werden sollen,
anzuwenden ist. Heute wird eher ein
großformatiges
Hintermauerwerk und eine kleinformatige Vorsatzschale erstellt. |